USA Steve Earle
* 17. Jan. 1955 in Fort Monroe, Virginia

Sänger, Songschreiber, Schauspieler
Instr.: Gitarre, Bass Gitarre, Mandoline, Harmonica
Stil : Country Rock
Label : Esquaredartemis

 

Geboren wurde Stephen Fain Earle am 17. Januar 1955 in Fort Monroe, Virginia. Aufgewachsen ist er allerdings in Schertz, ca. 17 Meilen nördlich von San Antonio, Texas. Hier machte er auch seine ersten musikalischen Schritte. Mit elf Jahren erhielt er seine erste Gitarre und belegte bei einem Talentwettbewerb des Schulbezirkes bereits zwei Jahre später den dritten Platz. Im Alter von etwa fünfzehn Jahren lernte der junge Steve den bekannten Singer Songwriter Townes van Zandt kennen, der ihn ermutigte sein Glück in der Musik zu versuchen. Mit neunzehn Jahren ging Steve Earle dann nach Nashville um diesen Rat zu befolgen.

Natürlich erwartete man Steve Earle dort nicht mit offenen Armen und so nahm er zahlreiche Jobs an um zu überleben. Er arbeitete unter anderem auf Bohrinseln, auf dem Bau, in Restaurants und auf Shrimps-Booten. Nach seiner eigenen Aussage hatte er keinen Job länger als drei Monate, denn er sah diese Jobs immer nur als Zwischenstationen auf den Weg zum Erfolg. Schon 1975 taucht sein Name zum ersten mal auf einer LP auf. Auf dem Album Old No.1 von Guy Clark, aber bis zum ersten größeren eigenen Erfolg sollten noch weitere elf Jahre vergehen. 1986 erschien dann sein erstes Album mit dem Titel Guitar Town. Dafür wurde er mit dem "New Country Artist of the Year" Award des Rolling Stone Magazins ausgezeichnet. Auch die nachfolge Alben Exit 0 (1987) und Copperhead Road (1988) wurden erfolgreich. Der Titelsong seiner dritten LP Copperhead Road ist der wohl bekannteste Song von Steve Earle, der auch heute noch von zahlreichen Bands gespielt wird. 1990 folgte noch das Album The Hard Way, doch dann verschwand Steve Earle aus der Musikszene. Er wurde wegen Drogenbesitzes verhaftet und kam ins Gefängnis. Das hat ihn wohl das Leben gerettet. Er wurde 1994 aus der Haft entlassen, nachdem er erfolgreich an einem Rehabilationsprogramm teilgenommen hatte.

1995 war Steve Earle dann wieder voll da. Mit Train A Comin, einem akustischen Album, kam der Erfolg zurück. Für dieses Album gab es den ersten Grammy. 1996 folgte I Feel Alright, das seine rockige Seite ebenso zeigte wie auch Bluegrass und Hillbillie Einflüsse. In die selbe Richtung zielte 1997 das Album El Corazon. 1999 folgte dann gar ein reines Bluegrass Album mit der Del McCoury Band. The Mountain, so der Titel dieses Werkes, bekam zahlreiche Auszeichnungen in der Bluegrasswelt und wurde für einen Grammy nominiert. Das war nun schon die siebte Grammy Nominierung für Steve Earle. Man ging dann auch gemeinsam auf Tour unter anderem auch in Deutschland.

Sein Nachfolgealbum Transcendental Blues ist musikalisch dann wieder vielseitiger. Steve Earle bietet hier eine Mixtur aus Bluegrass, Irischer Musik und Rock Musik. Auch dafür gibt es eine Grammy Nominierung.

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