USA Alvis Alan Owens
* 23 Mai 1948 in Mega, Arizona

Sänger, Songwriter, Guitar
Stil : Contemporary Country

 

Der Sohn der Country Stars Buck und Bonnie Owens führte nicht den traditionellen Namen sondern machte seinen Nickname und Mittelnamen zum Künstlernamen. Er wuchs in Bakersfield, Kalifornien auf, wo seine Eltern sich einen Namen machten. Schon in frühester Jugend war Buddy dem Rock’n Roll zugetan und mit 14 Jahren gründet er seine erste Band, die Rockgruppe Chosen Few, die auf lokalen Tanzveranstatungen und Shows spielten. Als er etwas älter wird, beginnt sein Interesse an der Country Musik.

Nach der Scheidung seiner Eltern und der Wiederverheiratung Bonnie’s mit Merle Haggard lebt er bei seiner Mutter bis er 1965 nach Arizona geht um die Arizona State University zu besuchen. Er wurde DJ an einer Radiostation in Phoenix und erwarb die Radio-Lizenz. Der Wendepunkt in seiner Karriere war 1965, als Buck in auf die Bühne holte um einen Weihnachtssong zu singen. Er hatte Angst davor, aber das Publikum stand hinter ihm und ermutigte ihn zu diesem Auftritt.

1966 erhielt er einen Job in einem Country Nightclub und nach einer Sommertour mit Buck Owens hatte er sich für die Countrymusik fest entschieden. Er wurde Mitglied der Buck Owens All American Show und tourte mit seinem Vater und wuchs in das Showgeschäft hinein. Schon bald stand sein Name und der seiner eigenen Shows in den Schlagzeilen. Er war regelmässiger Gast in Hee Haw als Solist und Bandmusiker.

1968 unterschreibt er einen Vertrag bei CAPITOL. Seine erste Veröffentlichung war ein Duett mit seinem Vater “Let the World Keep on A Turnin’” der die Top 10 erreichte. Seine erste Solosingle etwas später, “When I Turn Twenty-One”, ein Titel der von Merle Haggard geschrieben wurde, erreichte nur die Top 60.

Seine Veröffentlichungen 1969 waren teilweise erfolgreich, “Lodi” und “Big Mama’s Medicine Show” die beide die Top 25 knapp erreichten. Im gleichen Jahr erscheint auch sein erstes Album “Wild, Free and Twenty-One”. Auch 1970 schaffte er nicht den ganz grossen Sprung in die Singlecharts mit “Santo Domingo”. Ende des Jahres tut ersich mit Buckaroo Lead Gitarrist Don Rich zusammen und produzieren zusammen den Top 20 Hit “Cowboy Convention”. Buddy erhält von ACM den Award der Kategorie "Most Promising Male Artist”.

Von 1971 bis 1975 hat er nur mässige Erfolge in den Charts. Nur “Only Too Old to Cut The Mustard” (1971), ein weiteres Duett mit Buck Owens (als Buck & Buddy) schafften die Top 30.

Während seiner acht Jahre bei CAPITOL veröffentlichte er sieben Alben, die aber nie den Beifall erhielten den sie eigentlich verdient hätten.

1978 geht er zurück nach Arizona. Als Buddy Alan Owens wird er Radio-Direktor von KNIX und KCW in Tempe, Arizona. Billboard wählte ihn zum "Music Director of the Year" 1988, 1989, 1991 und 1992 und das Gavimagazin zum "Musical Director of the Year" 1992 und 1993.

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